Wenn ein königlich-preußischer Artillerie-Offizier seine Schrift als „Beitrag zur Geschichte der Reitkunst“ ankündigt, hat er untertrieben! Die Arbeit ist eher eine Habilitation als ein „Beitrag“ zur Reitkunst selbst und nicht nur ihrer Geschichte und nicht nur bezüglich Haltung und Sitz des Reiters! Zudem ist sie ergänzt von 70 Seiten Literaturgeschichte zum Thema mit wertvollen Biographien, zum Schluss auch mit Betrachtungen zu damals zeitgenössischen Strömungen.