Vielleicht glauben Sie, dass ein schäumendes Maul beim Reiten ein gutes Zeichen ist oder dass beim Cavalettitraining die Bauchmuskeln schonen gekräftigt werden. Dass der Trapezmuskel für die Kuhlen in der Sattellage verantwortlich ist, ist eine weitere populäre Annahme. Diese Dinge stimmen aber nicht. Machen Sie sich keine Sorgen! Sie sind diesen Ausbildungsirrtümern nicht allein aufgesessen. Das Wissen über die Reitausbildung stammt aus der Antike und dem Barock. Dieses wertvolle Wissen schätzen wir. Mittlerweile gibt es moderne Erkenntnisse aus Anatomie und Sportphysiologie, die diese Traditionen wunderbar ergänzen.
Aus dem Inhalt:
Die Autoren
Barbara Welter-Böller ist Trainerin, Pferdeosteopathin, Humanphysiotherapeutin und nicht zuletzt Reiterin. Sie unterrichtet seit 1987 Anatomie, Biomechanik, Exterieuranalyse, Ganganalyse, Reitlehre und Sitzanalyse des Reiters an ihrer Fachschule für Osteopathische Pferdetherapie. Für Trainer und Ausbilder hat sie OsteoConceptCoach (Weiterbildungslehrgang) entwickelt. Damit bekommen Trainer das Wissen, das sie brauchen, um pferdegerecht trainieren zu können.
Maximilian Welter ist Tierarzt. Er hat die Weiterbildung zum OsteoConceptCoach absolviert. Er arbeitet als Dozent für Anatomie, Pathologie, Biomechanik und Neurologie an der Fachschule. Maximilian Welter reitet seit seinem 10. Lebensjahr.
Claudia Weingard ist die Chefredakteurin des Bookazines "Feine Hilfen" und außerdem Fachjournalistin und -lektorin. Sie ist angehende Pferdeosteopathin.